Gerhard Marcks
* 18. Februar 1889 in Berlin
† 13. November 1981 in Burgbrohl
Nach Abitur autodidaktische Aneignung künstlerischer Techniken, ab 1908 in Werkstattgemeinschaft mit Richard Scheibe. 1919-1925 Dozent am Bauhaus Weimar, dann Leiter der Bauhaus-Töpferei. Ab 1925 Lehrer an Kunstgewerbeschule Halle, 1928-1933 dort Direktor. 1933 Entlassung, Beschlagnahme und Diffamierung von Werken als „Entartete Kunst“ durch das NS-Regime, aber weiterhin Ausstellungstätigkeit. 1945 Berufung an die Landeskunstschule Hamburg, ab 1950 freier Bildhauer in Köln. 1949 Verleihung der Goethe-Medaille, 1954 Großer Kunstpreis NRW. 1930 und 1952 im Deutschen Pavillon der Biennale Venedig vertreten, Teilnahme an documenta I, II und III (1955, 1959, 1964).
Arbeiten von Gerhard Marcks in NRW*:
*) Die Zusammenstellung erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.